Zugegeben, ich mag die Vorweihnachtszeit. Ich liebe es, wenn ich abends unterwegs bin und so viele Häuser hell beleuchtet und dekoriert sind . Bei mir zu Hause ist das anders. Ja, ich habe Weihnachtsdeko, aber die ist überschaubar. Meine hochsensiblen Nerven freuen sich, wenn sie zu Hause zu Ruhe kommen. Wenn da keine große Mengen an neuen und intensiven Reizen auf sie wartet. Ich gebe zu, dass ich es sehr gerne mag, wenn alles seine Ordnung hat und die bekannten Dekostücke, die mich das ganze Jahr erfreuen nur durch einzelne Figuren ergänzt werden.
Ähnlich geht es vielen hochsensiblen Kindern, aber auch anderen neurodiversiven Kindern (z.B. Kinder mit ADHS oder im Autismus Spektrum): Sie freuen sich, wenn sie zu Hause einen Ort haben, an denen es zwar Weihnachtsdekoration gibt, die aber nicht zu intensiv ist. Zu Hause dürfen die Sinne zu Ruhe kommen, die durch die Weihnachtsdeko in Kita oder Schule oder der Innenstadt arg gefordert werden. In diesem Fall ist weniger einfach mehr und weniger in der Anzahl heißt nicht, dass es weniger schön sein muss.
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AuthorHallo, mein Name ist Nina Schmidt. Ich begleite als Familienberaterin und Kindercoach Kinder und ihre Familien auf ihrem Weg. Meine Erfahrungen und Gedanken teile ich hier mit Euch im Blog. Archives
March 2024
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